Verantwortung – nicht nur Welpen bekommen
Hunde vermehren – das kann im Grunde jeder.
Aber verantwortungsvoll züchten? Das ist etwas ganz anderes.
Einfach „mal eben Welpen bekommen“ – das ist kein Fundament.
Unsere Zucht ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von langem Nachdenken, Lesen, Recherchieren, Gesprächen mit Fachleuten – und einem klaren Entschluss als Familie:
> Wenn man mit Verstand, Herzblut und echter Liebe züchten möchte,
muss jeder im Haus hinter diesem Weg stehen.
Denn in der Trächtigkeit und Aufzucht dreht sich alles um die Hündin und ihre Kinder.
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❤️ Cara – der Anfang von allem
Cara ist mein Mädchen. Der Anfang unserer Zucht.
Nicht einfach nur „die Mama der Welpen“, sondern ein echtes Familienmitglied – wie all unsere Tiere.
Während ihrer Trächtigkeit wird sie noch anhänglicher. Sie sucht meine Nähe – und ich bin da. Immer.
Wir verbringen jede mögliche Minute miteinander. Vertrauen und Bindung wachsen. Alles basiert auf Teamarbeit zwischen Mensch und Hund.
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🛏️ Die Geburt – nah, ruhig und sicher
In den letzten Tagen vor der Geburt ziehe ich mit Cara in ihre Welpenstube – ein liebevoll vorbereiteter Raum in unserem Haus, etwa 25 m² groß und videoüberwacht.
Ein Bett steht dort für mich bereit, denn:
> Ich schlafe die ersten 2,5 bis 3 Wochen nach der Geburt mit im Zimmer –
nicht, weil ich muss, sondern weil ich es will.
Ich will greifbar sein, wenn sie mich braucht.
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🍼 Ernährung – natürlich und bedürfnisorientiert
Unsere Welpen werden im besten Fall voll gesäugt. Ab ca. dem 21. Tag beginnen wir mit dem Zufüttern – schonend und hochwertig, mit einem Brei aus Ziegenmilch und Tatar.
Die Hündin entscheidet, wie lange sie ihre Welpen säugt – sie kennt ihre Rolle am besten.
Trotzdem ist uns wichtig:
> Unsere Welpen werden zu etwa 98 % mit BARF ernährt.
Ab der 7. Woche lernen sie zusätzlich spielerisch Trockenfutter kennen.
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🧠 Vorbereitung auf das Leben
Die Kleinen wachsen bei uns in einem lebendigen, familiären Umfeld auf.
Sie erleben:
den Alltag mit Kindern, Katzen und anderen Hunden
wechselnde Spielsachen & Umgebungen
Haushaltsgeräte, Geräusche, Gerüche
erste Herausforderungen wie Wackelbrett, Tunnel oder neue Untergründe
Unser Ziel:
So viel wie möglich zeigen, mit so wenig Druck wie möglich.
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👣 Abgabe – frühestens mit 10 Wochen
Unsere Welpen ziehen nicht vor der 10. Woche aus.
Und auch dann gilt: Meine Verantwortung endet nicht mit dem Verkauf.
> Ich sage immer:
Solange ich atme, bin ich auch für die Kinder meiner Hunde da.
Wenn Hilfe gebraucht wird – ich bin da. Punkt.
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⚠️ Ehrlichkeit & Realität
Trotz all unserer Sorgfalt, aller Tests und Vorbereitung –
es kann Dinge geben, die weder wir noch Tierärzte vorhersehen können.
Denn:
Mutter Natur hat das letzte Wort.
Und wenn sie eingreift, müssen wir – Züchter und Familie – zusammenhalten und gemeinsam handeln.
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💬 Kennenlernen – von Anfang an
Sympathie, Vertrauen und Offenheit sind mir wichtig.
Ein Welpe aus meiner Zucht soll kein Impulskauf, sondern eine bewusste Entscheidung sein.
Darum läuft das bei uns so:
1. Erstkontakt per Telefon – wir lernen uns kurz kennen.
2. Persönliches Treffen bei uns zuhause – ehrlich, offen, mit Einblick in alles von A bis Z.
3. Bei passender Entscheidung: Besuch bei Ihnen zuhause, denn erzählen kann jeder viel.
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✨ Wenn das alles für Sie stimmig klingt …
… dann freue ich mich, von Ihnen zu hören.
Denn vielleicht beginnt genau hier eure Reise – mit einem Welpen vom lieblichen Taubertal.
Herzliche Grüße
Rebecca & ihr stürmisches Rudel